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RISIKO UV-STRAHLUNG: SONNENBRAND UND HAUTKREBS ALS FOLGEERKRANKUNG UNBEDINGT VERMEIDEN

Als Hauptursache für Hautkrebs gilt ultraviolette (UV) Strahlung durch natürliche Sonneneinstrahlung oder auch künstliche UV-Strahlung in Solarien. Bei Kindern und Jugendlichen steigt mit erhöhter UV-Belastung das Risiko, später an Hautkrebs zu erkranken. Deshalb ist ein wirksamer Schutz vor UV-Strahlung und damit die Vorbeugung von durch Sonnenbrand bedingtem Hautkrebs essentiell.

Alle Antworten zu:

Wie schütze ich meine Haut am besten vor UV-Strahlung?, Wie hoch ist das Risiko durch künstliche UV-Strahlung im Solarium?, UV-Schutz bei Kindern: Kleidung mit UV-Schutz und mehr, Arbeit im Freien: Hautkrebs als Berufskrankheit?, Welchen Schutz bietet einem Sonnencreme vor Hautkrebs?, Dilemma: Vitamin D3-Mangel und Hautkrebs

UV-Index: Wie lange darf ich in die Sonne?
Novartis

UV-INDEX: WIE LANGE DARF ICH IN DIE SONNE?

Wenn die Sonne hochsteht, ist die Intensität der UV-Strahlung am höchsten: vor allem zwischen 11 Uhr und 16 Uhr. Der so genannte UV-Index gibt den zu erwartenden Tageshöchstwert der UV-Bestrahlung an. Wann immer der UV-Index bei 3,0 oder höher liegt, sollte man sich vor der Sonne schützen. Informieren Sie sich im Internet oder über entsprechende Apps über den aktuellen UV-Index in Ihrer Region.

Wetteronline.de oder die App „UV-Lens“ beispielsweise bieten kostenlose UV-Index-Vorhersagen.

Sonnenschutz ist das ganze Jahr über wichtig, besonders aber von Spätfrühling bis Frühherbst. Denken Sie daran, dass reflektierende Oberflächen wie Wasser, Schnee, Sand, Beton und Eis die Sonnenbestrahlung verstärken und auch hier Maßnahmen zum Sonnenschutz erforderlich sind.

Eine „Grundbräune“ ist bereits ein Anzeichen für einen Sonnenschaden. Sie schützt nicht vor der schädigenden Wirkung der Sonneneinstrahlung.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und das Bundesamt für Strahlenschutz raten dazu, sich während hoher UV-Index-Werte, z. B. um die Mittagszeit, nicht draußen oder unbedingt im Schatten aufzuhalten. Auch im Schatten gehören ein sonnendichtes Hemd, lange Hosen, Sonnencreme, Sonnenbrille und ein breitkrempiger Hut zum sonnengerechten Verhalten.

Bleib im Schatten.
Säuglinge und Kleinkinder gehören grundsätzlich nicht in die direkte Sonne. Sorg selbst für Schatten mithilfe von Sonnenschirmen, Bäumen, Vordächern, Markisen, Pavillons oder tragbaren Zelten.

Trag, wenn Du in der Sonne bist, stets Sonnenschutzmittel wie Cremes oder Sprays und Lippenschutz mit einem Breitbandschutz und einem Sonnenschutzfaktor von mindestens 30 auf. Vergiss nicht, den Sonnenschutz nach dem Schwimmen, Abtrocknen oder Schwitzen und gemäß den Produktanweisungen erneut aufzutragen.

Trag bei Aktivitäten im Freien auch an bewölkten Tagen und in den Wintermonaten Sonnencreme auf.
Es gibt spezielle Sonnencremes für Kleinkinder (nicht im Bereich von Mund und Augen auftragen). Insektenschutzmittel und Sonnencremes können gleichzeitig verwendet werden. Es wird empfohlen, zuerst die Sonnencreme aufzutragen und danach das Insektenschutzmittel. Lesen Sie für die sachgemäße Anwendung die Anweisungen des jeweiligen Produkts.

UV-Schutz: Schatten, Sonnencreme, Kleidung
Novartis

Wenn Du eine Schirmmütze trägst, vergiss nicht, Deine Ohren und Deinen Nacken mit Sonnencreme vor Hautkrebs zu schützen. Ein Hut mit breiter Krempe bietet Schatten für Gesicht, Ohren und Nacken.

Trag lockere Kleidung aus dichtem Gewebe, um Deine Arme und Beine zu bedecken. Wenn Du das Kleidungsstück gegen das Licht hälst, sollte man nicht hindurchsehen können. Damit oder mit spezieller UV-Schutz-Kleidung, z. B. beim Baden, kannst Du die Haut vor Sonne schützen. UV-Schutzkleidung ist bei gefährdeten Risikogruppen wie Kindern mit heller Haut ratsam.

Schütz Deine Augen mit einer Sonnenbrille, am besten mit einem 100 % UVA- und UVB-Filter.

Hautkrebs-Risiko durch künstliche UV-Strahlung im Sonnenstudio
Novartis

 

HAUTKREBS-RISIKO DURCH KÜNSTLICHE UV-STRAHLUNG IM SONNENSTUDIO

Das Bräunen in Solarien steigert signifikant das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken.

Der beste Schutz ist es, Sonnenstudios zu meiden. Einige Länder gehen inzwischen so weit, Solarien zum Schutz vor Hautkrebs ganz zu verbieten – besonders bei Jugendlichen. So ist in Deutschland die Nutzung öffentlicher Sonnenstudios für Minderjährige unter 18 Jahren verboten.

UV-Strahlung: Kinder schützen!
Novartis

UV-STRAHLUNG: KINDER SCHÜTZEN!

Kinder und Jugendliche sind deutlich stärker durch die UV-Strahlung hautkrebsgefährdet als Erwachsene, da ihre Haut dünner ist und empfindlicher reagiert als bei Erwachsenen. Das Risiko steigt mit jedem Sonnenbrand, an Hautkrebs zu erkranken. Sonnenbrände schädigen auch die Reparaturmechanismen der Haut dauerhaft: Die Haut vergisst nicht! UV-Strahlungsschäden addieren sich im Laufe eines Lebens.

Der erste und wichtigste Schritt ist es, Kindern die Risiken der Sonneneinstrahlung nahezubringen und ihnen zu zeigen, wie sie sich selbst vor schädlichen UV-Strahlen schützen können.

Geh mit gutem Beispiel voraus: Cremen Sie stets sich selbst und Ihre Kinder ein. Crem Deine Kinder vor körperlichen Aktivitäten im Freien stets ein, und sorg dafür, dass sie schützende Kleidung tragen.

Geb Schulkindern den Sonnenschutz mit und erklär, wie wichtig es ist, sich vor dem Sportunterricht im Freien oder auch bei Ausflügen einzucremen. In Kindergärten oder bei Tagesmüttern helfen verbindliche Verabredungen zum Einsatz von Sonnenschutz, damit die Kinder immer geschützt sind.

Starke Sonnenbrände – besonders in der Kindheit – sind eine der häufigsten Ursachen für die Entstehung von Hautkrebs.
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STARKE SONNENBRÄNDE – BESONDERS IN DER KINDHEIT – SIND EINE DER HÄUFIGSTEN URSACHEN FÜR DIE ENTSTEHUNG VON HAUTKREBS.

ARBEIT IM FREIEN: HAUTKREBS ALS BERUFSKRANKHEIT?

Menschen, die überwiegend im Freien arbeiten (z. B. Briefträger, Gärtner, Dachdecker), sind sehr viel häufiger und länger der Sonne ausgesetzt als Beschäftigte in Innenräumen. In einigen Fällen wird Hautkrebs daher sogar als Berufskrankheit anerkannt, was wiederum Auswirkungen auf z. B. Rehabilitationsmaßnahmen haben kann.

Neben dem eigenverantwortlichen Einsatz von entsprechenden Schutzmaßnahmen (wie z. B. Oberkörper bekleiden, eincremen, für Pausen schattige Plätze aufsuchen) sind auch Arbeitgeber angehalten, ihre Mitarbeiter vor zu hoher UV-Strahlung zu schützen.

Vitamin D wird vom Körper mit Hilfe von Sonnenlicht produziert. Es ist für die Entwicklung starker Knochen und den Erhalt einer optimalen Gesundheit entscheidend. Die ultravioletten B-Strahlen der Sonne sind für die Bildung des körpereigenen Vitamin D verantwortlich. Eine andere wichtige Vitamin-D-Quelle sind bestimmte Lebensmittel wie z. B. fetter Fisch.

Ein Erwachsener benötigt normalerweise nur einige Minuten direkte Sonneneinstrahlung, z. B. auf Armen und Beinen, um die erforderliche Dosis an Vitamin D bilden zu können. Allerdings erzielt man in nördlichen Breitengraden die notwendige UV-Strahlung nur unregelmäßig und einer ungeschützten Sonneneinstrahlung steht auch immer ein erhöhtes Hautkrebsrisiko entgegen.

In den Wintermonaten, oder wenn man sich stark vor jeder Sonneneinstrahlung schützt, kann es zu Vitamin-D-Mangelzuständen kommen. Hier kann man eventuell die Vitamin-D3-Spiegel messen und bei Bedarf und Rücksprache mit dem Arzt Vitamin D von außen zuführen.

Dilemma Vitamin-D-Mangel vs. Sonneneinstrahlung
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VITAMIN D UND KINDER

Gerade bei jungen Menschen wird die Frage nach der richtigen UV-Dosis viel diskutiert, denn besonders in der Kindheit ist eine ausreichende Vitamin-D-Versorgung für die gesunde Entwicklung von großer Bedeutung.

Auf der anderen Seite weiß man um das erhöhte Risiko für die Entwicklung eines malignen Melanoms, welches mit Sonnenbränden in der Kindheit einhergeht. Wissenschaftliche Daten belegen, dass ein massiver DNA-Schaden durch die UV-Bestrahlung einem eher moderaten Anstieg des Vitamin-D-Spiegels gegenübersteht.

Konsequenter Sonnenschutz ist besonders wichtig in der Kindheit und es sollte aus Gründen der Hautkrebsprophylaxe nicht darauf verzichtet werden. Sprechen Sie bei Fragen hierzu Ihren Kinderarzt an.

 

 

 

Konsequenter Sonnenschutz ist besonders wichtig in der Kindheit und es sollte aus Gründen der Hautkrebsprophylaxe nicht darauf verzichtet werden. Sprech bei Fragen hierzu Deinen Kinderarzt an.

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